Führt man den Begriff der generischen Form in die ästhetische Reflexion ein, um ein Dilemma zu lösen? Erzeugt dieser Lösungsversuch wiederum ein anderes Dilemma? Kann man den dilemmatischen Begriff der generischen Form als Anweisung verstehen, Kunstwerke im Sinne eines ungeregelten Wechsels der Töne zu verstehen? Lässt sich der Begriff der Form, ob es sich um eine generische Form handelt oder nicht, überhaupt sinnvoll verwenden, wo es um die sogenannte Gegenwartskunst geht?

Alexander García Düttmann lehrt philosophische Ästhetik an der Universität der Künste in Berlin. Zuvor war er in London als Dozent tätig. Studiert hat er bei Alfred Schmidt in Frankfurt und bei Jacques Derrida in Paris. Zuletzt erschienen sind: Teilnahme. Bewusstsein des Scheins (2011) und Naive Kunst. Ein Versuch über das Glück (2012).

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Jahrestagung des SFB 626 ‘Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste’

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